Für ein gutes Dutzend Flüchtlinge aus Amelsbüren und der Stadthalle in Hiltrup organisierte das Flüchtlingsnetzwerk Hiltrup am letzten Wochenende einen Besuch im Stadtmuseum Münster.
Ziel war es, den Geflüchteten die Geschichte der Stadt Münster ein wenig näher zu bringen und den Kontakt zwischen Hiltrupern und Geflüchteten zu verbessern.
Während des Besuches waren die Flüchtlinge besonders von der vielfältigen Geschichte der Stadt beeindruckt. Großes Interesse gab es beispielsweise an der Zeit der Wiedertäufer und der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg mit der anschließenden Phase des Wiederaufbaus, die sie angesichts zahlreicher zerstörter Städte in ihren Heimatländern berührte.
Geplant sind für die nächsten Monate noch weitere Aktivitäten. So stehen Boule, Billard und Bowling auf dem Programm. Wer Interesse hat und unterstützen will, kann sich gerne an das Flüchtlingsnetzwerk Hiltrup wenden.